Es ist beschlossen: Höherer Rentenfreibetrag in der Steuer für Neurentner

Der Bundesrat hat am 22. März 2024 dem Wachstumschancengesetz zugestimmt. Dieses sieht nicht nur Regelungen zur Entlastung der Wirtschaft und zur Förderung von Investitionen vor, sondern enthält auch eine erfreuliche Regelung für alle Rentnerinnen und Rentner, die 2023 oder später in Rente gegangen sind bzw. noch in Rente gehen werden. Für diese Personengruppe erhöht sich nämlich der Rentenfreibetrag bei der Steuer. Wie genau, erfahrt ihr in diesem Beitrag.

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Rentenanpassung 2024 – Zahlen veröffentlicht!

Das Bundesministerium für Arbeit und Soziales hat die offiziellen Zahlen zur Rentenanpassung 2024 veröffentlicht: Zum 1. Juli 2024 werden die Renten der gesetzlichen Rentenversicherung um 4,57 Prozent angehoben. Bezogen auf den aktuellen Rentenwert – also den Betrag, den man für einen Rentenpunkt an Brutto-Rente erhält - bedeutet dies: Der aktuelle Rentenwert steigt von derzeit 37,60 Euro ab dem 1. Juli 2024 auf 39,32 Euro. Doch was heißt das konkret in Zahlen?

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Mehrere Unfallrenten – So erfolgt die Anrechnung auf die gesetzliche Rente

Wie Unfallrenten auf die Renten der gesetzlichen Rentenversicherung angerechnet werden, habe ich in einem früheren Beitrag bereits recht genau erläutert. Wenn neben der gesetzlichen Rente jedoch nicht eine, sondern mehrere Unfallrenten bezogen werden, sind einige Besonderheiten zu beachten. In diesem Beitrag werden diese Besonderheiten - inklusive eines Beispiels - genau erklärt.

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Als Rentner Geld sparen durch Familienversicherung – Tipp: Teilrente

Bares Geld sparen durch Familienversicherung: Für freiwillig versicherte Rentnerinnen und Rentner kann dies möglich sein - auch dann, wenn die Rente oberhalb der Einkommensgrenze für die Familienversicherung liegt. In diesem Beitrag erfahrt ihr, wer sich als Rentnerin oder Rentner überhaupt Familienversicherung kann, wie viel Geld sich durch die Familienversicherung sparen lässt und wie sich durch die geschickte Wahl einer Altersteilrente die eigene Rente so reduzieren lässt, dass man - dank Familienversicherung - keine Beiträge zur Kranken- und Pflegeversicherung zahlen muss.

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Ausgleichszahlung für Rentenabschläge – 2021 einzahlen, aber von den 2022er-Konditionen profitieren?

Wie in meinem letzten Beitrag erläutert, sinkt der Preis für einen Rentenpunkt im Jahr 2022 deutlich, was die Ausgleichszahlung für Rentenabschläge im Jahr 2022 besonders attraktiv macht. Es kann jedoch verschiedene Gründe dafür geben, die Ausgleichszahlung bereits 2021 vorzunehmen. Einer meiner Leser befindet sich in einer solchen Situation und hat eine interessante Idee, wie er 2021 einzahlen kann, aber dennoch nur den 2022er-Preis zahlen muss. Ich habe diese Idee auf den Prüfstand gestellt.

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Wegen Grundrente: Zahlung von Minijob-Beiträgen kann Rente reduzieren

In der gesetzlichen Rentenversicherung gilt eigentlich: Wer mehr einzahlt, bekommt später auch mehr an Rente wieder raus. Durch die Einführung der Grundrente gab es hier jedoch die ein oder andere Verschiebung. Besonders deutlich wird dies, wenn jemand neben seiner Hauptbeschäftigung noch einem 450-Euro-Job nachgeht. In diesem Fall kann es sein, dass man sich bei einem Verzicht auf die Versicherungspflicht nicht nur den monatlichen Beitrag zur gesetzlichen Rentenversicherung spart - also weniger einzahlt-, sondern trotz geringerer Beiträge dennoch die spätere Rentenzahlung höher ausfällt.

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Trotz Corona – Ost-Renten werden auch 2021 steigen!

Aufgrund der guten Lohnentwicklung im Jahr 2019 im Vergleich zum Jahr 2018 wird es trotz Corona-Pandemie zum 1. Juli 2020 eine üppige Rentenanpassung geben. Die Auswirkungen der Corona-Pandemie werden die deutschen Rentner hingegen erst etwas verspätet, nämlich zum 1. Juli 2021 zu spüren bekommen. Auch eine Nullrunde ist für das Jahr 2021 nicht auszuschließen - zumindest für West-Rentner. Im Rahmen der Anpassung der Ost-Renten ist hingegen ein Faktor zu berücksichtigen, durch den für das Jahr 2021 und auch für die Folgejahre eine (kleine) Rentenanpassung garantiert wird.

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Nach Scheidung zusätzlich in die Rentenkasse einzahlen – Die Einzahlung zum Ausgleich von Abschlägen durch einen Versorgungsausgleich

Lässt sich ein Ehepaar scheiden, kommt es zum sogenannten Versorgungsausgleich. Meist muss dann ein Ex-Ehepartner dem anderen Rentenpunkte abgeben. Für diesen Fall gibt es die Möglichkeit, die an seinen ehemaligen Ehegatten übertragenen Entgeltpunkte von der Rentenversicherung zurückzukaufen. Doch wie teuer ist ein solcher Rückkauf und lohnt sich dies überhaupt?

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Alles zur Beitragserstattung

Einzahlungen in die gesetzliche Rentenversicherung dienen eigentlich dem Zweck, hierdurch einen Rentenanspruch zu erwerben, um nach dem Ende der Erwerbstätigkeit finanziell abgesichert zu sein. In Ausnahmefällen erlaubt die gesetzliche Rentenversicherung jedoch auch eine Erstattung der eingezahlten Beiträge und infolgedessen eine Auflösung des Versicherungsverhältnisses. Doch wer kann sich überhaupt seine Rentenversicherungsbeiträge erstatten lassen? Wie hoch fällt die Beitragserstattung aus? Und welche Folgen hat dies für mein Versicherungsverhältnis?

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Leserfrage: Besondere Bewertung von Fachschulzeiten in der gesetzlichen Rentenversicherung?

Leserin H. fragt: "Lieber Rentenfuchs, zu Beginn meines Erwerbslebens habe ich für drei Jahre eine Krankenpflegeschule besucht - also eine Fachschule. Während dieser Ausbildung habe ich kein Geld verdient und somit auch nicht in die Rentenversicherung eingezahlt. Ich habe nun gehört, dass Fachschulen bei der Rente anders zählen als normale Schul- und Studienzeiten. Stimmt das? Und wenn ja: Wird die Zeit des Fachschulbesuchs bei der Mindestversicherungszeit von 45 Jahren mitgezählt?

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